Einfluss der Prostaglandin-Biosynthese-Hemmer auf den Verlauf der experimentellen Autoimmunenzephalomyelitis

Projektleitung und Mitarbeiter

Meyermann, R. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Hempel, K. (Prof. Dr. rer. nat., Dr. med., Inst. f. Nuklearmed., Univ. Wuerzburg), Weber, F. (Dr. med., Inst. f. Nuklearmed., Univ. Wuerzburg)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Bei Ratten wurde die experimentelle Autoimmunenzephalitis durch Immunisierung gegen basisches Myelinprotein induziert. Die Tiere wurden prophylaktisch mit Piroxicam, das reversibel die Prostaglandin-Biosynthese hemmt, behandelt. Dabei trat eine signifikante Reduktion der klinischen Symptome auf. - Die Infiltrate innerhalb des zentralen Nervensystems blieben jedoch in ihrer Auspraegung unveraendert. Durch Piroxicam-Gabe waehrend der Erkrankung wurden dagegen die histologischen und klinischen Zeichen verstaerkt. Dabei wurde histologisch eine verstaerkte Infiltration der entzuendlichen Laesion mit Makrophagen und Monozyten beobachtet.

Mittelgeber

Publikationen

Weber, R., Meyermann, R., Hempel, K.: Experimental allergic encephalomyelitis - prophylactic and therapeutic treatment with the cyclooxigenase inhibitor Piroxicam (FeldenXX). - Int. Arch. Allerg. appl. Immunol. 95, 136-141 (1991).

INDEX HOME SUCHEN KONTAKT LINKS

qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
Copyright Hinweise